Zusammengefaltete Doktorenhüte auf einem Tisch|Viele Menschen mit Doktorenhüten in einer Halle.|Eine Blume im Topf auf einem runden Tisch mit weißer Tischdecke.|Ein großer Raum mit mehreren Menschengruppen um Stehtische herum.

Diesjährige Absolventen feierlich verabschiedet

Egal ob ein Jobwechsel oder die Übernahme neuer Aufgaben: Mit dem Abschluss des Studiums beginnt für viele ein neuer Lebensabschnitt. Um das Ende dieser wichtigen Zeitspanne angemessen zu feiern, wurden die Absolventen der Carl Remigius Medical School in den vergangenen Wochen im Rahmen von Abschlussfeiern gebührend verabschiedet.

Gläserklirren, Lachen, Musik – die Stimmung im Saalbau Bornheim bzw. Saalbau Goldstein in Frankfurt ist gelöst und erwartungsvoll.
Die Studierenden unserer Bachelorstudiengänge Gesundheits- und Krankenpflege (B.Sc.) und Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe (B.Sc.) sowie unserer berufsbegleitenden Masterstudiengänge Führung und Management im Gesundheits- und Sozialwesen (M.A.) und Interdisziplinäre Therapie in der Pädiatrie (M.Sc.) warten auf die feierliche Übergabe ihrer Abschlusszeugnisse und begehen damit – zumindest vorläufig – das Ende ihrer Zeit an der Carl Remigius Medical School.

Viele Menschen mit Doktorenhüten in einer Halle.
Eine Blume im Topf auf einem runden Tisch mit weißer Tischdecke.

Mit dem Abschluss ihrer akademischen Ausbildung beginnt nun für die meisten ein neuer beruflicher Weg, auf den sie durch ihr Studium optimal vorbereitet wurden. Die Vielfältigkeit und die Innovationskraft der Bildungsinhalte zeigten sich auch in zahlreichen Abschlussarbeiten der Absolventen.

In seiner Bachelorarbeit beschäftigte sich unser Absolvent des Studienganges Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe, Jürgen Theisen, dessen Studium von den Alloheim Senioren Residenzen gefördert wurde, beispielsweise mit dem Thema „Online-Recruiting“ im Gesundheitswesen und der Frage, ob auch in dieser Branche Fachkräfte alternativ auf dem digitalen Weg rekrutiert werden können. Damit befasste sich Theisen gleich mit zwei Megathemen des Gesundheitssystems: Fachkräftemangel und Digitalisierung.

Ein großer Raum mit mehreren Menschengruppen um Stehtische herum.

Inwiefern flexible Arbeitszeitmodelle, eine hauseigene Kinderbetreuung oder Kooperationen mit Kindertagesstätten dazu beitragen können, die Übernahme von Führungspositionen im Gesundheitssektor für Frauen attraktiver zu gestalten, untersuchte Cathrin Lohr, Absolventin  des Studiengangs Führung und Management im Gesundheitswesen, empirisch in ihrer Masterthesis. Und mit neuen Herausforderungen für Kliniken durch den demografischen Wandel und den zunehmenden Mangel an Pflegepersonal beschäftigen sich sowohl Yvonne Dorst als auch Julia Bohlscheid aus dem gleichen Masterstudiengang in ihren Abschlussarbeiten. Der Schwerpunkt lag dabei bei der erstgenannten Arbeit auf den Auswirkungen dieser Aspekte auf das Entlassungsmanagement von Patienten, bei der letztgenannten auf der Erstellung eines effektiven Trainee-Programms für die Pflege („Leadership4Nursing“).

Eine weitere Herausforderung im Gesundheitswesen ist der Wissensverlust durch Mitarbeiterfluktuation. Patricia Niesel erstellte in ihrer Masterthesis ein detailliertes Anforderungsprofil für Wissensmanagement am Beispiel eines Unternehmens aus der Gesundheitsbranche, um so Handlungsempfehlungen für die Gestaltungsfelder Mitarbeiter, Unternehmenstechnik und organisatorische Strukturen liefern zu können.

Dies sind nur einige von zahlreichen spannenden und informativen Abschlussarbeiten, die in diesem Jahr verfasst wurden.

Die Carl Remigius Medical School verabschiedet sich von allen Absolventen und wünscht ihnen viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg!